Kettenraucher-Aschenbecher

Nachdem wir nun die Ehre hatten, unsern Bastelfreund Jean Pütz wieder im (Werbe)fernsehen zu sehen, gibts jetzt den ersten Aschenbecher zum Selbabasteln. Der macht seinem Namen nicht nur bei seiner Herstellung alle Ehre, zumal man auch Kettenraucher sein muss, um überhaupt das Material zusammenzukriegen.

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Man braucht: Einen Ascher voll Kippen, ne Rolle Draht.

Zuerst schneiden wir von da Rolle 4 (in Zahlen: vier) Stücke  30 cm ab. Auf diese werden nun die Kippen (halt wie bei einer Kette) aufgefädelt. Sind genug davon drauf, stecken wir die Enden ineinander und erhalten so 4 gleichgroße Ringe.

Diese tollen Ringe könnte man jetzt auch seiner Freundin schenken. Aber schlußschließlich ist das hier ja ein Aschenbecher-blog, also gehts jetzt weiter mit dem Boden des Aschers: Für diesen ein langes Stück Draht nehmen, mit Kippen bestücken und zu einer Schnecke rollen, dabei immer wieder mit kurzen Stückschän Draht fixieren, damits auch hält.

Jetzt die Ringe übereinander auf den Boden (für den Ascher) legen und mit einem kurzen Stück Draht festdrehen. Raucher, die Ihre Ziggis selber drehen, sind also hier schon mal im Vorteil. Fixiert die Wände ruhisch an allen Seiten, damits nachher nicht zusammenklappt. Die Drahtstücke, die nach dem verdröseln noch wegstehen, zwicken wa ab oder biegen daraus den Buchstaben U – & schon hat der Ascher seine Zigarettenschlitze.

Selbstverfreilich sieht der selba-gebastelte Aschenbecher nicht nur in da Hobbythek supa aus, er frischt mit seinem würzigen Aroma auch Küchen, Wohnzimmer und Abstellkammern auf.

Eure Freunde (falls sie denn welsche haben) werden euch um dieses dekorative Objekt sicha beneiden.

Jetzt wünsch isch euch viel Spaß beim Nachbasteln, denn das wars auch schon wieda!
Bis zum nächsten Maaaaaaaaaal…..